Franz Anton Lobinger


*14.11.1797 bis †6.1.1888

Biographie

Der in Kilb bei Melk als Sohn eines Schulmeisters geborene Komponist war nach dem Besuch des Lehrerkurses in St. Pölten zunächst Schulgehilfe seines Vaters und trat 1833 dessen Nachfolge als Schulrektor und Regenschori an. Er komponierte Messen, ein deutsches Requiem sowie zahlreiche kleinere Kirchenkompositionen und die Kantate "Die Glocke". Nach seiner Pensionierung lebte er von 1871 bis zu seinem Tod in Krems.
(Quelle: P. Erhart, Niederösterreichische Komponisten, 1998, Doblinger Wien, S. 52)