Maximilian Prock


*25.7.1796 bis †23.4.1877

Biographie

Der in Kaumberg bei Lilienfeld geborene und auf den Namen Karl getaufte Komponist war Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz. Im Alter von zehn Jahren wurde er von seinem Vater, dem Lehrer und Regenschori des Ortes, in das Sängerknabenkonvikt des Stiftes Heiligenkreuz geschickt. Im Jahre 1816 trat er in das Stift ein und wurde drei Jahre später zum Priester geweiht. Er war als Klerikatspräfekt tätig, unterrichtete an der Hauslehranstalt und übte von 1860 bis zu seinem Tod das Amt des Regenschori aus. Er komponierte Variationswerke für Violine und Orchester sowie Lieder.
(Quelle: P. Erhart, Niederösterreichische Komponisten, 1998, Doblinger Wien, S. 52)