Ignaz Fux


*5.5.1779 bis †24.3.1853

Biographie

Der Komponist wurde als Sohn einer Schullehrers in Rehberg bei Krems geboren und erhielt seinen ersten Musikunterrricht von seinem Vater. Als 10-Jähriger wurde er von Franz Joseph Pfeiffer, dem Regenschori der Wallfahrtskirche Maria Taferl, als Organist aufgenommen und in Gesang, Violine sowie im Generalbass ausgebildet. Nach Absolvierung des Kurses für Schulgehilfen bei den Piaristen in Krems 1797 war er in Sallingberg, in Spitz sowie 1802 in Kirchberg am Wagram bei Johann Gegenbauer, dem Bruder des Komponisten Franz Xaver Gegenbauer, als Schulgehilfe tätig. 1805 legte Fux die Lehrerprüfung in Korneuburg ab und erhielt 1812 zunächst die Schullehrerstelle in Traismauer. Ab 1813 bis 1847 war er als Schullehrer und Organist in Langenlois tätig, wo er im 74. Lebensjahr starb. Sein Werk umfasst mindestens 18 Messen, sechs Requien sowie zahlreiche kleinere Kirchenkompositionen.
(Quelle: P. Erhart, Niederösterreichische Komponisten, 1998, Doblinger Wien, S. 48)